Wer sind die Forschungspartner:innen des Projekts champI4.0ns?
In unserer Serie „Champs behind champI4.0ns“ stellen wir die Partner:innen und deren Mitarbeiter:innen vor. Die nächste Partnerin, die wir vorstellen wollen ist Universität für Weiterbildung Krems.
Universität für Weiterbildung Krems
Die Universität für Weiterbildung Krems ist spezialisiert auf berufsbegleitende Weiterbildung. Als öffentliche Universität arbeitet sie mit ihrer Expertise in Lehre und Forschung an der Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen und richtet ihr Studienprogramm danach aus. Sie wendet sich mit ihren Masterstudien und Kurzprogrammen in zehn thematischen Feldern insbesondere an Berufstätige. Mit rund 8.000 Studierenden aus rund 85 Ländern verbindet die Universität für Weiterbildung Krems langjährige Erfahrung in wissenschaftlicher Weiterbildung mit Innovation und höchsten Qualitätsstandards in Forschung und Lehre. Die Universität führt das Qualitätssiegel der AQ-Austria. Krems liegt in der einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft Wachau, 60 km von Wien entfernt.
Das Department für E-Governance in Wirtschaft und Verwaltung der Universität für Weiterbildung Krems forscht und lehrt zu den Auswirkungen des digitalen und gesellschaftlichen Wandels auf Strategie, Organisation und Prozesse. Die Schwerpunkte des Departments gliedern sich in E-Government/E-Governance, digitale Beteiligung und Kooperationsmodelle, Informationssicherheit zur Sensibilisierung für sich verändernde sozio-technische und rechtliche Governance-Strukturen sowie Sicherheitsforschung, vor allem in den Bereichen Cyber-Sicherheit, innovative Informations- und Kommunikationstechnologien sowie Sicherheitsmanagement.
Als Teil des Konsortiums von champI4.0ns leitet Universität für Weiterbildung Krems das Arbeitspaket Nachhaltigkeit und Innovation
Die Kombination eines Nachhaltigkeitsfokus, gepaart mit Pionierarbeit im Bereich föderaler Datenökosysteme macht champI4.0ns für die Universität für Weiterbildung Krems zu einem Schlüsselprojekt für ihren Forschungsbereich. Das Projekt wird aus mehreren Gründen als besonders interessant angesehen, denn sie finden nicht nur die heterogenen Anwendungsfällen im Projekt spannend, sondern auch die transnationale Kooperation zwischen Partner:innen in Deutschland und in Österreich. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, auch Impact für andere Branchen zu generieren.
Sie fokussieren sich in dem Arbeitspaket „Nachhaltigkeit und Innovation“ auf die Schwerpunkte Data Governance und Policy. Darüber hinaus kümmern sie sich um die Aspekte Privacy-by-Design und Datenschutz-Analyse. Ergänzt wird dies durch ihre Arbeit als Universität nicht nur durch wissenschaftliche Dissemination der Projektergebnisse, sondern auch in der Erarbeitung von Awareness- und Sensibilisierungsangeboten rund um die Schwerpunktthemen von champI4.0ns.
Das aktive Vorantreiben der Entwicklung von Datenräumen sowie deren konkrete Umsetzung in Anwendungsfällen wird als aus der Sicht der UWK als eines der Kernziele des Projekts betrachtet. Dies erfolgt durchaus mit Impact im Nachhaltigkeitsbereich.