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Die Holzindustrie – Chancen und Herausforderungen der Datennutzung
Die Holzindustrie stellt in vielerlei Hinsicht ein ideales Anwendungsbeispiel für intelligente und souveräne Datennutzung entlang der Wertschöpfungskette dar. Im Zuge des Wandels hin zu einem nachhaltigen Wirtschaftssystem gewinnen der Rohstoff Holz und seine effiziente Nutzung zunehmend an Bedeutung. Die Nutzung von Daten bietet hier unzählige Chancen – etwa bei der lückenlosen Nachverfolgung von Materialien und Produkten, bei der bestmöglichen Auslastung von Maschinen und Anlagen oder bei der nachhaltigen Reduktion von Ausschuss und Transporten. Dass sich Unternehmen in der Holzindustrie erheblich hinsichtlich Digitalisierungsgrad und Größe unterscheiden, stellt einerseits eine Herausforderung dar, schafft aber andererseits auch eine wertvolle Basis für die Übertragung von Ansätzen in andere Sektoren.
champI4.0ns – ein offenes Ökosystem
Das champI4.0ns-Konsortium legt besonderen Wert darauf, Vorarbeiten aus Aktivitäten wie Data Market Austria in Österreich oder ReKoNet in Deutschland zu berücksichtigen, Schnittstellen zu aktuellen Initiativen wie International Data Spaces, Gaia-X oder der Big Data Value Association (BDVA) umfassend zu nutzen und bei der Ausgestaltung zukünftiger Daten-Service-Ökosysteme wie dem Green Data Hub eine zentrale Rolle zu spielen. Das Konsortium lädt interessierte Akteure, ein Teil der champI4.0ns-Community zu werden. Nur der Austausch zwischen vielfältigen Akteuren lässt uns ein Ökosystem für die intelligente und souveräne Datennutzung schaffen, das allen einen Mehrwert bietet.
Unser Ziel
Die übergeordnete Zielsetzung von champI4.0ns ist die (Weiter)entwicklung von Methoden und Werkzeugen, die eine intelligente und souveräne Nutzung von Daten in der Produktion erlauben und die Verdeutlichung der Potenziale der unternehmensübergreifenden Datennutzung in der Produktion mithilfe von Demonstratoren.
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Das champI4.0ns–Konsortium
Das bilaterale Leitprojekt champI4.0ns wird gemeinsam durch das österreichische Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und das deutsche Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert (FFG-Fördernummer 891793). Über eine Laufzeit von vier Jahren und mit einem Gesamtvolumen von EUR 8.613.396 (bzw. einer Fördersumme von EUR 5.467.935) arbeitet das aus 18 Partnern bestehende Konsortium an nachhaltiger Innovation an der Schnittstelle zwischen Holzwirtschaft und Datenwissenschaft. Durch das Projekt soll greifbar gemacht werden, welchen Mehrwert die intelligente und souveräne Nutzung von Daten in der Produktion bringen kann – in der Holzindustrie und darüber hinaus.
champI4.0ns bedankt sich für die Förderung durch: